MUSIKPHYSIOLOGIE & MUSIKERMEDIZIN: MUSIZIEREN IM ZUSAMMENWIRKEN VON PSYCHE UND KÖRPER

  • Katarzyna Grebosz-Haring (Präsentator/in)
  • Leonhard Thun-Hohenstein (Präsentator/in)
  • Claudia Spahn (Invited speaker)

Aktivität: Gastvortrag oder VortragVortragscience to public / art to public

Beschreibung

Claudia Spahn (Universitätsklinikum Freiburg, Hochschule für Musik Freiburg, D) Beim Musizieren spielen Körperbewegungen und Emotionen zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. In der Musikphysiologie & Musikermedizin werden Musizierbewegungen genau analysiert und es wird bewertet, wie sie zur Klangbildung beitragen und ob durch ihre Ausführung gesundheitliche Risiken bestehen. Eine besondere Rolle spielen die sogenannten Ausdrucksbewegungen, die an der Wahrnehmung der musikalischen Performance durch die Rezipient*innen einen entscheidenden Anteil haben. In Auftrittssituationen beeinflusst Lampenfieber zusätzlich den Musiziervorgang und ist als psychosomatisches Phänomen zu betrachten. Seine Ausprägungen unterscheiden sich im Verlauf eines Auftritts und können durch spezifische Maßnahmen optimiert werden. Im Vortrag führt die Referentin in die Sichtweisen des Faches Musikphysiologie und Musikermedizin ein und macht durch aktuelle Forschungsergebnisse die Themen lebendig. Hierbei werden grundlagenorientierte musikphysiologische Erkenntnisse und musikermedizinische Erfahrungen aus der Praxis kombiniert und den Zuhörer*innen nahegebracht.
Zeitraum2 Dez. 2020
EreignistitelMusik & Medizin: Vortragsreihe
VeranstaltungstypOnline-Vortragsreihe
BekanntheitsgradInternational

Schlagwörter

  • Musikermedizin
  • Musikpsychologie
  • Lampenfieber

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 302 Klinische Medizin
  • 303 Gesundheitswissenschaften
  • 501 Psychologie
  • 604 Kunstwissenschaften