Bilder auf der menschlichen Haut

  • Helen Strandt

Presse/Medien

Beschreibung

Es ist eine Frage der Selbstbestimmung über den eigenen Körper, das Ablösen von strukturellen Abhängigkeitsverhältnissen oder ein spontaner Kick. Manchmal wird auch damit argumentiert: "Nur ich bestimme, wer meinem Körper Schmerzen bereitet." Die Motive, sich tätowieren zu lassen, sind sehr verschieden. Die einen finden Gefallen daran und machen aus ihrem Körper eine lebende Galerie von mehr oder weniger künstlerisch anspruchsvollen Hautbildern, die anderen bereuen ihren Ausflug in die Welt des Schmerzes und möchten ihr Vergehen am eigenen Körper ungeschehen machen. Das ist gar nicht so einfach, meint die Biologin Helen Strandt von der Universität Salzburg, die gemeinsam mit französischen Tattoo-Forschern untersuchte, welche Körperzellen dafür verantwortlich sind, dass Tätowierungen dauerhaft auf der Haut bleiben. Die Literaturwissenschaftlerin Stephanie Weber wiederum befasst sich mit der Repräsentation von Tattoos in der Populärkultur. Sie interessiert die Frage, welche Rolle Tattoos in der Handlung, der Darstellung und der Entwicklung von Figuren in Texten, Filmen oder Serien spielen.

Zeitraum22 Aug. 2019

Medienabdeckung

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Medienabdeckung

  • TitelBIlder auf der menschlichen Haut
    BekanntheitsgradRegional
    Medienbezeichnung/OutletPunkt eins Radio Salzburg
    MedienformatRadio
    Dauer/Länge/Größe1 Stunde
    Land/GebietÖsterreich
    Datum der Veröffentlichung22/08/19
    BeschreibungÜber das Eigenleben von Tattoos und warum man sie eigentlich nie mehr los wird. Gäste: Helen Strandt, Biologin, Universität Salzburg; Stephanie Weber, Literaturwissenschaftlerin, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Hautbilder, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien.
    Produzent/AutorAlois Schörghuber
    PersonenHelen Strandt

Schlagwörter

  • Tattoos
  • Haut