"Mathematik und Musik erleben" lautet die Formel der Ausstellung ,"Mozart macht M|NT".
Die Kunst der Verbindung: Die interaktive Ausstellung „Mozart macht MINT. Mathematik und Musik erleben“ zeigt Kindern und Jugendlichen, wie spannend sich Zahlen, Noten und Klänge vereinen lassen.
„Mozart macht MINT. Mathematik und Musik erleben“ – Am kommenden Mittwoch, 4. August 2021, eröffnet in der Villa Vicina der Stiftung Mozarteum eine interaktive Ausstellung, die das enge Verhältnis von Mathematik und Musik in den Mittelpunkt stellt. Mit speziellen Workshops zur Vermittlung von zwei Themenschwerpunkten der Ausstellung „Rhythmus“ und „Tonnetz“ werden für Kinder und Jugendliche die Weichen für ein neues Verständnis der so genannten MINT-Fächer gelegt. Keine Angst vor trockenen naturwissenschaftlich, technisch mathematischen Themen! Das Kinder- und Jugendprogramm der Stiftung Mozarteum klangkarton beteiligt sich an der in Heidelberg entwickelten und für Salzburg adaptierten Ausstellung „La La Lab – die Mathematik der Musik von IMAGINARY” (lalalab.imaginary.org).
Um Proportionen geht es ganz allgemein in Mathematik und Musik: Unterschiedliche Längenverhältnisse in der Mathematik führen zu unterschiedlichen geometrischen (Erscheinungs-)Formen, und in der Musik führen unterschiedliche Betonungen eines Metrums eben zu verschiedenen Rhythmen. An der Station „Beat Box“ kann man dies sehen, hören und begreifen. Aber es wird auch dazu aufgefordert, die Augen zu schließen, den Rhythmus auf sich wirken zu lassen, mit zu klatschen, und für die ganz Mutigen: zu singen oder sich zum Rhythmus zu bewegen.
Gemeinsam und in der Gruppe macht es oft mehr Spaß. Insbesondere auch Mädchen soll über die Musik ein neuer Zugang zu den sogenannten MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eröffnet werden. Deshalb können Kinder und Jugendliche auch in Workshops die mathematischen und musikalischen Verbindungen am eigenen Leib spüren und nachhören – das Ziel: Eintauchen in die geheimnisvolle und sinnliche Verbindung von Musik und Mathematik.
Die Ausstellung soll als Pilotstudie dienen und ist eingebettet in bereits vorhandene Initiativen der Kooperationspartner. Eine Weiterentwicklung ist für den Ausbau des Ausstellungskonzepts, für eine Adaption an den Schulbetrieb und als Konzeption als Wanderausstellung in die Regionen geplant.
Die Ausstellung wird von Land Salzburg und MINT Salzburg gefördert und ist eine Kooperation vom Kinder- und Jugendprogramm klangkarton der Stiftung Mozarteum Salzburg, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst der Paris-Lodron-Universität und der Universität Mozarteum, MINT:labs – Science City Salzburg Itzling, Musikum und dem Eliette und Herbert von Karajan Institut.