Beschreibung und Ergebnisse (max. 2.000 Zeichen)
Es geht dabei um die Zurverfügungstellung von open source Software und open source Tools für Audio-Video-Zusammenarbeit. Unterstützt werden dabei Schüler*innen, Student*innen und Lehrende. Ebenso steht die Unterstützung bei Anwendung und Anpassung der Tools im Vordergrund dieser Third-Mission-Aktivität, die ihren Anfang bereits vor 25 Jahren nahm.Basierend auf der Frage, inwieweit die Wahl von Audio- und Videokonferenzsystemen in der (Hochschul-)Lehre als Teil eines übergreifenden "Überwachungskapitalismus" - z.B. im Zuge der Coronasperren - beschrieben werden kann, werden verschiedene technische Lösungen (sowohl auf Open Source-Basis als auch von kommerziellen Anbietern) für Audio- und Videokonferenzen erörtert und ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit, Datensicherheit und Datenschutz bewertet. Technisch gesehen gibt es (Cloud-basierte) Systeme, die über einen zentralen Server ausgeführt werden, und es gibt dezentrale Systeme, die keine Verarbeitung benötigen und Streams nur über eine oder mehrere Videobrücken als dezentrale Systeme weiterleiten. Es werden diese technischen Möglichkeiten als sozio-technologisch eingebettete Prozesse erörtert, deren Entwicklung und Nutzung von den Verhandlungsprozessen mehr oder weniger mächtiger sozialer Interessengruppen abhängt. In unserem Fall: politische und soziale Interessengruppen, Studenten, die Universitätsleitung und das Lehrpersonal.
Impact-Datum | 1995 → 2020 |
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Impact-Kategorie | Soziales, Gesundheit, Politik, Kultur |
Ebene des Forschungsimpacts | Gesellschaftliches Engagement |