Projektdetails
Beschreibung
Normatives Begründen erfordert zweierlei Arten normativer Begriffe: deontische Begriffe, wie z.B. die Verpflichtung oder die Erlaubnis und wertende Begriffe, wie z.B. das Gute, das Böse oder das Richtige. Übliche, auf Standard-Modallogik basierende Darstellungen von normativer Begründung sind zu grobkörnig, um brauchbar zu sein, u.a. auch deswegen weil sie Schlüsse von absolut legitimen Prämissen auf absurde Konsequenzen erlauben (ein Beispiel: Wenn du einen Brief versenden sollst, dann sollst du einen Brief versenden oder diesen verbrennen). Dieses Projekt beabsichtigt Logiken für normatives Begründen zu
studieren und zu konstruieren, welche fein genug sind, um für Personen in der realen Welt nützlich zu sein; bspw. Logiken, welche irrelevante oder absurde Konsequenzen vermeiden. Ich schlage drei Logiken vor:
eine für deontische Begriffe, eine für wertende Begriffe und eine für normative Gründe. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie hyperintensional sind und eine Truthmaker-Semantik verwenden.
studieren und zu konstruieren, welche fein genug sind, um für Personen in der realen Welt nützlich zu sein; bspw. Logiken, welche irrelevante oder absurde Konsequenzen vermeiden. Ich schlage drei Logiken vor:
eine für deontische Begriffe, eine für wertende Begriffe und eine für normative Gründe. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie hyperintensional sind und eine Truthmaker-Semantik verwenden.
Kurztitel | Eine feinkörnig Analyse der normativer Sprache und ihrer Log |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/07/19 → 30/06/21 |