Projektdetails
Beschreibung
Das Belastbarkeit des Wissens um die Jugendforschungslandschaft in Österreich scheint - wie jüngst Babic, Bütow, Katstaller & Raithelhuber (2015) aufzeigten - begrenzt. Angesichts der Vielzahl an Herausforderungen ist eine stärkere Vernetzung und Weiterentwicklung des Bereichs unumgänglich. Um hierfür einen grundlegenden Baustein beizusteuern, wurde der Auftrag zu diesem Projekt erteilt.
Anknüpfend an die bei Tebbich & Grubits (1995) sowie im aktuellen FSK der Statistik Austria aufgelisteten Einrichtungen und ergänzt um die Ergebnisse eigener Recherchen wird eine Liste von Institutionen erarbeitet, die anhand eines Leitfadens (überwiegend) telefonisch u.a. danach befragt werden,
- inwiefern sie sich als Jugendforschungsinstitutionen betrachten,
- in welchem Umfang dort Kapazitäten speziell für die Jugendforschung vorhanden sind,
- gemäß welcher inhaltlich-theoretischen und/oder methodischen Paradigmen dabei geforscht wird,
- welchen Fragestellungen aktuell bearbeitet werden bzw. zuletzt bearbeitet wurden,
- wie sie die Jugendforschung und die Bedingungen für Jugendforschung in Österreich einschätzen,
- mit welchen Institutionen kooperiert wird,
- ob und ggf. in welcher Weise man eine Weiterentwicklung der Jugendforschung in Österreich für notwendig erachtet und
- inwiefern man sich ggf. selbst dort gerne einbringen würde.
Kurztitel | Jugendforschungsinstitutionen in Österreich |
---|---|
Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 5/09/15 → 30/11/15 |
Systematik der Wissenschaftszweige 2012
- 509 Andere Sozialwissenschaften
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