Projektdetails
Beschreibung
Die Bedeutung des Judentums für die europäische Kultur in Vergangenheit und Gegenwart wird im öffentlichen Diskurs / in der schulischen und außerschulischen Bildung nicht immer ausreichend oder sachgemäß thematisiert. Stereotype und unsachgemäße Äußerungen über Juden und Jüdinnen, die reduzierende Wahrnehmung von Judentum über die Thematik der Verfolgung können beobachtet werden. Im Religionsunterricht gibt es nach wie vor eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Stand der historischen und theologischen Forschung und der (religions-)pädagogischen Praxis.
Das Projekt will – am Beispiel der Erschließung von Psalmen als wichtigen Texten jüdischer und christlicher Liturgie und Alltagsreligiosität – im Dialog mit jüdischen und christlichen Bildungsverantwortlichen eine sachgerechte Wahrnehmung von Judentum und Christentum als verwandte Religionen fördern. Innovative Möglichkeiten zur Annäherung an gemeinsames religiöses und kulturelles Erbe im Rahmen der schulischen und außerschulischen Bildung sollen entwickelt, erprobt und reflektiert werden; über die Entwicklung von Leitlinien, Unterrichtsentwürfen und Unterrichtsmaterialien sowie über Bildungsinitiativen soll eine informierte und dialogisch-diskursive Wahrnehmung des Judentums und der jüdischen Gemeinschaft im Kontext der christlich geprägten Mehrheitsgesellschaft ermöglicht werden. Darin hat das Projekt über seine Konkretisierung im Religionsunterricht hinausgehende soziale und ethische Relevanz. Durch im Projekt vorgesehenen Dialogseminare jüdischer und christlicher Bildungsverantwortlicher sowie durch die Zusammenarbeit mit Universitätsinstituten und den österreichischen kirchlichen pädagogischen Ausbildungsstätten wird ein hohes Maß an Dissemination erreicht werden.
Das Projekt will – am Beispiel der Erschließung von Psalmen als wichtigen Texten jüdischer und christlicher Liturgie und Alltagsreligiosität – im Dialog mit jüdischen und christlichen Bildungsverantwortlichen eine sachgerechte Wahrnehmung von Judentum und Christentum als verwandte Religionen fördern. Innovative Möglichkeiten zur Annäherung an gemeinsames religiöses und kulturelles Erbe im Rahmen der schulischen und außerschulischen Bildung sollen entwickelt, erprobt und reflektiert werden; über die Entwicklung von Leitlinien, Unterrichtsentwürfen und Unterrichtsmaterialien sowie über Bildungsinitiativen soll eine informierte und dialogisch-diskursive Wahrnehmung des Judentums und der jüdischen Gemeinschaft im Kontext der christlich geprägten Mehrheitsgesellschaft ermöglicht werden. Darin hat das Projekt über seine Konkretisierung im Religionsunterricht hinausgehende soziale und ethische Relevanz. Durch im Projekt vorgesehenen Dialogseminare jüdischer und christlicher Bildungsverantwortlicher sowie durch die Zusammenarbeit mit Universitätsinstituten und den österreichischen kirchlichen pädagogischen Ausbildungsstätten wird ein hohes Maß an Dissemination erreicht werden.
Akronym | Psalmen |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/11/22 → 30/10/24 |