Abstract
Welche Geschichten erzählen sich Lehramtsstudierende über die Entwicklung der Demokratie in Österreich? Entlang von Herangehensweisen der Digital Humanities (distant reading; Principal Component Analysis) sowie der qualitativen Inhaltsanalyse werden Einblicke in die Erzählungen der Studierenden gewährt und mit quantitativen Erhebungen zu ihren epistemischen beliefs und politischen Einstellungen in Verbindung gesetzt. Es wird danach gefragt, welche Erzählungen über die Entwicklungen der Demokratie als typisch in Erscheinung treten und welche Versatzstücke dabei dominant hervortreten. Auf diesem Weg können exemplarische Aussagen über geschichtliche Demokratie-Narrative getroffen werden, die in der Gesellschaft zirkulieren. Die befragten angehenden Geschichtslehrer*innen sind dafür – aufgrund ihrer zukünftigen Funktion in den Klassenzimmern – eine besonders interessante Zielgruppe.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Demokratie nach 1945 |
Untertitel | Perspektiven auf Geschichte, Politik und Recht in Österreich |
Redakteure/-innen | Christoph Kühberger, Reinhard Heinisch, Reinhard Klaushofer, Margit Reiter |
Erscheinungsort | Wien |
Herausgeber (Verlag) | Böhlau - Brill |
Seiten | 99-119 |
ISBN (elektronisch) | 9783205215974 |
ISBN (Print) | 978305215967 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Sept. 2022 |
Schlagwörter
- Österreich
- Geschichtsdidaktik
- Demokratie
- Narrative
Systematik der Wissenschaftszweige 2012
- 601 Geschichte, Archäologie