Geoinformatik als Schlüssel für das Monitoring unserer Gletscher

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftLetter

Abstract

Seit 1960 werden von der Universität Salzburg ein Dutzend Gletscher im Nationalpark Hohe Tauern beobachtet. Gestützt durch moderne Methoden der Geoinformatik, gewinnen diese langen Meßreihen immer mehr an Bedeutung für das Verständnis der Klimaveränderung und deren Folgen.
Das Obere Stubachtal und seine umliegenden Gletscherregionen im Herzen des heutigen Nationalparks Hohe Tauern stehen seit über einem halben Jahrhundert im Zentrum der Erforschung des Zusammenhanges von Klima – Gletscher – Wasser und den damit verbundenen glazialhydrologischen Prozessen. Bereits in den frühen 1960ger Jahren hat Heinz Slupetzky, Geograph und Glaziologe, begonnen an der Universität Salzburg einen glaziologischen Forschungsschwerpunkt zu etablieren.
Heute koordinieren der Hydrographische Dienst des Landes Salzburg und der Fachbereich Geoinformatik – Z_GIS an der Universität Salzburg die Langzeitforschungen, welche in globale Netzwerke und Monitoringsysteme wie LTER eingebunden sind. Die Aktivitäten finden im Einklang mit der Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050 statt.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)49
Seitenumfang1
FachzeitschriftGIS Business
Jahrgang2018
Ausgabenummer2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Apr. 2018

Schlagwörter

  • Gletscher
  • glacier
  • Monitoring
  • LTER
  • Geoinformatik
  • Glaziologie

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 105 Geowissenschaften
  • 107 Andere Naturwissenschaften
  • 207 Umweltingenieurwesen, Angewandte Geowissenschaften

Dieses zitieren