Implementation systematischer Qualitätssicherungs- und Modellierungsroutinen bei der Verwendung von GIP-Daten

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelPeer-reviewed

Abstract

Bedingt durch entsprechende Gesetzesinitiativen (IVS Gesetz) und ein langfristiges Förderregime, hat sich die Graphenintegrationsplattform (GIP) als Standard für die behördliche Haltung straßenbezogener Daten in Österreich etabliert. Ursprünglich konzipiert für die Verwendung in behördeninternen Verwaltungsabläufen, wird die GIP vermehrt als Grundlage diverser Anwendungen herangezogen. Die beiden bekanntesten Anwendungen sind die Verkehrsauskunft Österreich (VAO) und basemap.at. Daneben kommen Daten aus der GIP zunehmend in regionalen Projekten zum Einsatz. Eine breite Verwendung der GIP-Daten, außerhalb der Behörden und in unterschiedlichsten Domänen, ist durch Open Government Data(OGD)-Initiativen absehbar. Um die Daten aus GIP auch für spezifische Anwendungen außerhalb der Behörden bzw. unabhängig vom Datenhalter nutzbar zu machen, erweisen sich die Implementation systematischer

Qualitätskontrollen und Modellierungsroutinen als vorteilhaft. Dieser Beitrag zeigt anhand eines konkreten Fallbeispiels, welcher Mehrwert in einer behördenexternen Anwendung durch die Evaluierung der Qualität bzw. Eignung der Daten und räumliche

Modellierungsschritte erzielt werden kann. Die Konzepte und Workflows werden generisch präsentiert, um die Übertragbarkeit auf weitere Anwendungen zu gewährleisten.
Titel in ÜbersetzungImplementation systematischer Qualitätssicherungs- und Modellierungsroutinen bei der Verwendung von GIP-Daten
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)175-184
Seitenumfang10
FachzeitschriftAGIT - Journal für Angewandte Geoinformatik
Jahrgang2015
Ausgabenummer1
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2015

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 105 Geowissenschaften
  • 507 Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung

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