Journalismustheorien und Gender Studies

Elisabeth Klaus, Susanne Kirchhoff

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Konferenzband/GesetzeskommentarKapitel in einem SammelbandForschungPeer-reviewed

Abstract

Der Beitrag führt zunächst in die Vieldimensionalität der Geschlechterkategorie und die damit verbundenen Begriffe wie etwa Heteronormativität und Stereotyp ein. Mit der Intersektionalitätsforschung wird die Verbindung von Geschlecht und anderen Differenzkategorien, die Ungleichheit begründen, besonders deutlich. Im Anschluss werden die theoretischen Ansätze der Gender Media Studies vorgestellt, ihre Relevanz für den Journalismus und die Journalismusforschung diskutiert und mit empirischen Beispielen erläutert. Gleichheits- und Differenzansatz, Sozialer Konstruktivismus und Dekonstruktivismus zeigen, dass die jeweils eingenommene theoretische Perspektive das methodische Herangehen, Fragestellungen und Ergebnisse der Journalistik entscheidend mitbestimmt.
OriginalspracheDeutsch
TitelHandbuch Journalismustheorien
ErscheinungsortWiesbaden
Herausgeber (Verlag)Springer VS Wiesbaden
Seiten1-17
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Bibliographische Notiz

Klaus, E., Kirchhoff, S. (2023). Journalismustheorien und Gender Studies. In: Löffelholz, M., Rothenberger, L. (eds) Handbuch Journalismustheorien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32153-6_45-1

Schlagwörter

  • Geschlecht, Intersektionalität, Gleichheits- und Differenzansatz, Sozialer Konstruktivismus, Dekonstruktivismus

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 508 Medien- und Kommunikationswissenschaften

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