Abstract
Der Beitrag führt zunächst in die Vieldimensionalität der Geschlechterkategorie und die damit verbundenen Begriffe wie etwa Heteronormativität und Stereotyp ein. Mit der Intersektionalitätsforschung wird die Verbindung von Geschlecht und anderen Differenzkategorien, die Ungleichheit begründen, besonders deutlich. Im Anschluss werden die theoretischen Ansätze der Gender Media Studies vorgestellt, ihre Relevanz für den Journalismus und die Journalismusforschung diskutiert und mit empirischen Beispielen erläutert. Gleichheits- und Differenzansatz, Sozialer Konstruktivismus und Dekonstruktivismus zeigen, dass die jeweils eingenommene theoretische Perspektive das methodische Herangehen, Fragestellungen und Ergebnisse der Journalistik entscheidend mitbestimmt.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Handbuch Journalismustheorien |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Herausgeber (Verlag) | Springer VS Wiesbaden |
Seiten | 1-17 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Bibliographische Notiz
Klaus, E., Kirchhoff, S. (2023). Journalismustheorien und Gender Studies. In: Löffelholz, M., Rothenberger, L. (eds) Handbuch Journalismustheorien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32153-6_45-1Schlagwörter
- Geschlecht, Intersektionalität, Gleichheits- und Differenzansatz, Sozialer Konstruktivismus, Dekonstruktivismus
Systematik der Wissenschaftszweige 2012
- 508 Medien- und Kommunikationswissenschaften