Needful Things: Die Relationen der Dinge in einer Ontologie mittelalterlicher Narrative

Katharina Zeppezauer-Wachauer, Manuel Schwembacher, Isabella Nicka*, Miriam Landkammer, Peter Hinkelmanns

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelPeer-reviewed

Abstract

Das von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geförderte Digital-Humanities-Projekt ONAMA – Ontology of Narratives of the Middle Ages – bedient sich der umfangreichen Korpora zweier Langzeitprojekte, der Bilddatenbank REALonline und der Textdatenbank MHDBDB, die Bilder und Texte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit systematisch erschließen.
Bei der Narrativ-Annotation in ONAMA werden nicht nur Konstanten und Variablen der narrativen Strukturen sichtbar, sondern auch die einzelnen Bezugspunkte, die ein spezifisches Narrativ ausmachen. Wie sich im Rahmen der Forschungsarbeit zeigt, sind dies neben Figuren und Handlungen in besonderem Ausmaß auch die typischen Dinge der Erzählungen. Der Beitrag möchte in den Fokus rücken, wie Dinge in ONAMA modelliert sind und welche Potenziale ihre Analyse für das Verständnis von Narrativen von Bildern und Texten des Mittelalters haben kann.
OriginalspracheDeutsch
FachzeitschriftMEMO. Medieval and Early Modern Material Culture Online
Ausgabenummer8
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Mai 2021

Schlagwörter

  • Digital Humanities
  • Linked Open Data
  • Narratologie
  • Mittelalter
  • Kunstgeschichte
  • Mittelhochdeutsch
  • Germanistische Literaturwissenschaft

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

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