Privatheit und Geschlecht aus medientheoretischer Perspektive.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Konferenzband/GesetzeskommentarKapitel in einem SammelbandForschungPeer-reviewed

Abstract

Der Beitrag diskutiert zentrale Aspekte und Probleme von Öffentlichkeit und Privatheit aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Zunächst wird thematisiert, wie stark das Gendering innerhalb der Kommunikationswissenschaft deren Ergebnisse beeinflusst hat. Daran anschließend werden die im Kontext der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung entwickelten Öffentlichkeitstheorien vorgestellt, welche die Bedeutung von Medien, Bewegungsöffentlichkeiten und Alltagskommunikation in den Mittelpunkt gerückt haben. Feministische Öffentlichkeitstheorien, die stets interdisziplinär orientiert waren, haben für das Verständnis von Medien- und Kommunikationsprozessen wichtige Anstöße geliefert, wie zahlreiche Studien zeigen. Im Schlussabschnitt werden die veränderten technisch-medialen Bedingungen und damit einhergehende Wandlungsprozesse exemplarisch anhand der Ambivalenzen von Sichtbarkeit und Anerkennung des „Öffentlich-Werdens“ mittels digital vernetzter Medien diskutiert.
OriginalspracheDeutsch
TitelPrivat – öffentlich – politisch
UntertitelGesellschaftstheorien in feministischer Perspektive
Redakteure/-innenGünter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele, Heike Kahlert
ErscheinungsortWiesbaden
Herausgeber (Verlag)Springer VS Wiesbaden
Seiten397
Seitenumfang424
Auflage1.
ISBN (elektronisch)978-3-658-35401-5
ISBN (Print)978-3-658-35400-8
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022

Publikationsreihe

NameGesellschaftstheorien und Gender

Schlagwörter

  • Kommunikationswissenschaft, Medien, Sichtbarkeit, Alltagskommunikation

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 508 Medien- und Kommunikationswissenschaften

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