Rassismuserfahrungen und Emotionen vor dem Hintergrund natio-ethno-kultureller Differenzverhältnisse

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Konferenzband/GesetzeskommentarKapitel in einem SammelbandForschungPeer-reviewed

Abstract

Dekonstruktivistische Betrachtungen von natio-ethno-kultureller Differenz rücken Aspekte der Diskriminierung und Rassismuserfahrungen anstelle von Fragen nach der kulturellen Identität in den Vordergrund. Rassismuserfahrungen gehen mit verschiedenen emotionalen Reaktionen einher, die wichtige Funktionen für den Umgang mit dem Rassismus erfüllen. Durch ihre Evaluations-, Selbsterhaltungs-, Selbstregulations-, Adaptions- und Antizipationsfunktionen sind Emotionen für das Denken und Handeln konstitutiv und bestimmen mit, wie sich die Subjekte zu den rassistischen Strukturen verhalten.
OriginalspracheDeutsch
TitelKörper und Emotionen in Bewegung
UntertitelMigrationsgesellschaftliche Perspektiven auf Bildung, Politik und Familie
Redakteure/-innenMargarete Menz, Daniel Rellstab, Miriam Stock
Herausgeber (Verlag)Springer Verlag
Seiten11-31
ISBN (elektronisch)978-3-658-42390-2
ISBN (Print)978-3-658-42390-2, 978-3-658-42389-6
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 19 März 2024
VeranstaltungRingvorlesung „Emotionen in der Migrationsgesellschaft“ - PH Schwäbisch Gmünd, University of Education, Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Dauer: 3 Nov. 202026 Jan. 2021

Online-Vortragsreihe

Online-VortragsreiheRingvorlesung „Emotionen in der Migrationsgesellschaft“
Land/GebietDeutschland
OrtSchwäbisch Gmünd
Zeitraum3/11/2026/01/21

Schlagwörter

  • Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen
  • Differenzverhältnisse
  • Rassismuserfahrungen
  • Umgang mit Rassismus

Systematik der Wissenschaftszweige 2012

  • 503 Erziehungswissenschaften
  • 504 Soziologie
  • 506 Politikwissenschaften

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