Abstract
Einzelne Theorien können der Komplexität der Erziehung nicht gerecht werden; stattdessen wird Theorienvielfalt empfohlen. Nach einer allgemeinen Definition von „Theorie“ und Hinweisen zu deren Prüfung wird gezeigt, wie Vielfalt auf verschiedenen Ebenen umgesetzt werden kann. Grundlage sind Theoriesysteme, die aus spezifischen Einzeltheorien und einer diese vereinigende allgemeinen Theorie bestehen. Als Prototyp einer solche allgemeine Theorie wird das INUS-Konzept (Insufficient but Nonredundant part of an Unnecessary but Sufficient condition) genannt.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen |
Redakteure/-innen | Matthias Huber, Marion Döll |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Herausgeber (Verlag) | Springer VS Wiesbaden |
Seiten | 613-620 |
Seitenumfang | 8 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 Juni 2023 |
Schlagwörter
- Theorienvielfalt; Paradigmenvielfalt; Transdisziplinarität; Kritischer Multiplizismus; critical warranted assertibility
Systematik der Wissenschaftszweige 2012
- 503 Erziehungswissenschaften