Doktoratskolleg Kulturen – Religionen – Identitäten: Spannungsfelder und Wechselwirkungen“

Das Doktoratskolleg schließt thematisch an die Forschungsplattform der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg an. Es handelt sich um eine Verbindung von individueller und interdisziplinär kooperativer Projektarbeit im Rahmen der thematischen Ausrichtung der Forschungsplattform „Kulturen – Religionen – Identitäten: Spannungsfelder und Wechselwirkungen“, die verschiedene Kurse einschließt, in denen die StipendiatInnen mit Wissenschaftlern der Fakultät und Universität zusammenarbeiten. Vier DoktorandInnen und vier KollegiatInnen wird auf zwei (maximal drei) Jahre eine Forschungsarbeit ermöglicht. Neben der individuellen Forschungsarbeit (Promotionsvorhaben) ist ein gemeinsames Projekt für eine Darstellung der Theologie im öffentlichen Raum vorgesehen. Unterschiedliche theologische Fächer sind vertreten, die den vier Fachbereichen der Fakultät zugeordnet sind (Biblische Theologie / Kirchengeschichte; Systematische Theologie; Praktische Theologie; Philosophie). Die NachwuchswissenschaftlerInnen stehen in einem intensiven Austauschprogramm, das Beteiligung an Tagungen und Exkursionen vorsieht. geographische / epochale / methodische / theoriebezogene Methoden Das transdisziplinär angelegte Doktoratskolleg betreibt die Erforschung von Prozessen, die die Paradigmen „Religion“ – „Identität“ – „Kultur“ innovativ miteinander verbinden. So können Diskurse in konkreten Kontexten, die sich aus den Spannungsfeldern „Identität – Alterität“, „Religion – Kultur“, „Religion – Gesellschaft“ etc. speisen, analysiert und einer kritischen Untersuchung zugeführt werden.