Pro Oriente a význam patristických štúdií pre súčasné ekumenické dialógy: Sýrske cirkvi, Nestórius a Theodor z Mopsuestie

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

Abstract

Für die Ostkirchen, seien es die (byzantinische) orthodoxe oder orientalisch-orthodoxe Traditionen, ist es unumgänglich, mit den Quellen des frühen Christentums vertraut zu sein. Östliche Theologie und Spiritualität nährt sich aus den Quellen und zeigt Kontinuität mit der frühen Tradition der Spätantike, d.h. der patristischen Zeit. In ökumenischen Dialogen bezieht sich ein orthodoxer Theologe immer auf die "Väter", auf eine gemeinsame frühe Tradition und auf das erste Jahrtausend des Christentums. Dementsprechend bedeutet das gemeinsame Studium der Väter, gemeinsame Grundlagen und Wurzeln für die zukünftige Einheit zu finden. Die vorliegende Studie unterstreicht die Notwendigkeit patristischer Studien für den heutigen ökumenischen Dialog. Es wird auf die dogmatischen und historisch-kritischen Forschungen der ersten drei PRO ORIENTE Syriac Consultations Bezug genommen, zu denen orientalisch-orthodoxe, katholische und assyrische Theologen gemeinsam mit fundierten Studien beigetragen haben. Dies führte zu neuen Perspektiven auf die Ereignisse der Vergangenheit und konnte frühere theologische Stereotypen (z.B. "Nestorianismus") in Frage stellen, um zu einem besseren Verständnis der Konzilien, Väter und Christologien der verschiedenen Kirchen zu gelangen.
Original languageSlovak
Pages (from-to)59-78
Number of pages20
JournalTestimonia Theologica
Publication statusPublished - 2021

Fields of Science and Technology Classification 2012

  • 603 Philosophy, Ethics, Religion

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