Scientists4Future – Gesellschaftliches Engagement als Wissenschaftler*in

Lara Leik

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Abstract

Scientists4Future (S4F) unterstützt und legitimiert die FridaysForFuture (FFF) Bewegung und setzt sich selbst für eine wissenschaftsbasierte Klimapolitik ein. Seit dem Start in Deutschland im März 2019 hat sich S4F zu einer großen Bewegung entwickelt. Wissenschaftler*innen aller Disziplinen finden sich hinter einer gemeinsamen Charta, Kommunikations- und Handlungsrichtlinien zusammen. S4F setzt sich aktiv ein für die Abschwächung der Klimakrise und die Anpassung an nicht mehr vermeidbare Veränderungen durch sie sowie den Schutz der biologischen Artenvielfalt und die Einhaltung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Mittels Wissenstransfer wird auch an der Erreichung von Nachhaltigkeit innerhalb der Hochschulen, sowie in Richtung Schulen, Politik und Gesellschaft gearbeitet. In diesem Artikel wird erörtert, ob Wissenschaft sich gesellschaftlich engagieren soll – und wenn ja, wie. Es wird anhand von verschiedenen Konzepten beschrieben, wie Aktivismus oder gewerkschaftliches Engagement in der Wissenschaft gelebt werden kann, wird und wurde. Zudem wird die Podiumsdiskussion der Tagung „Medien – Wissen – Bildung 2021“ an der Universität Innsbruck kritisch eingeordnet.
Original languageGerman
Title of host publicationÖkologische Krisen und Ökologien der Kritik
EditorsAndreas Beinsteiner, Nina Grünberger, Theo Hug, Suzanne Kapelari
Place of PublicationInnsbruck
PublisherInnsbruck University Press
Pages167-183
Number of pages17
Edition1
ISBN (Electronic)978-3-99106-086-4
ISBN (Print)978-3-99106-086-4
DOIs
Publication statusPublished - Dec 2022

Publication series

NameMedien – Wissen – Bildung
Publisherinnsbruck university press

Fields of Science and Technology Classification 2012

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