Vorstellung einer Methode zur Ermittlung der Nutzungsintensität auf Grünlandflächen unter Einbezug von Fernerkundungsdaten und objekt-basierter Klassifikation

    Research output: Contribution to journalArticle

    Abstract

    Neben Wasser transportieren Fließgewässer auch Nähr- und Schadstoffe verschiedensten Ursprungs. Während Punktquellen in der Regel leicht zu orten sind, ist der diffuse Einfluss durch verschiedenste Eintragspfade schwierig abzuschätzen. Eine Analyse der jährlichen Landnutzung soll einen räumlich übertragbaren Beitrag zur Quantifizierung des Einflusses auf den Stoffhaushalt mesoskaliger Einzugsgebiete leisten. Im Rahmen des Projektes SeenLandWirtschaft war es die Aufgabe, Grünlandflächen im Einzugsgebiet des Mondsees hinsichtlich ihrer Nutzungsintensität zu beurteilen. Die Intensität wird definiert durch die Schnitthäufigkeit in der Vegetationsperiode des Jahres 2005.
    Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag in der Erarbeitung einer Methodik, die auf Grundlage monatlich akquirierter Satellitenbildszenen des ASTER-Sensors eine zeitnahe Beobachtung der Landnutzungsänderung ermöglicht und in Bezug zur Fläche setzt. Das Resultat ist eine Darstellung der räumlichen Variabilität der Landnutzung und deren Intensität, ausgedrückt in der Schnitthäufigkeit während der Vegetationsperiode 2005. Ferner wird der Frage nachgegangen, inwiefern Satellitendaten eine verlässliche Aussage über die Abschätzung der Grünlandintensität liefern können.
    Original languageEnglish
    Pages (from-to)51-65
    JournalSchriftenreihe BAW
    Volume26
    Publication statusPublished - 2007

    Keywords

    • remote sensing
    • GIS

    Fields of Science and Technology Classification 2012

    • 107 Other Natural Sciences

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